Die liberianische Zeitung „Africa Home“ berichtete am 17. Dezember, dass der Bürgermeister von Paynesville in ihrem Jahresendbericht 2025 offengelegt habe, dass die Stadt mit einer wachsenden Abfallkrise konfrontiert sei. Derzeit erzeugt die Stadt täglich etwa 600 bis 800 Tonnen festen Abfall, aber nur 40 bis 45 % werden offiziell gesammelt, was bedeutet, dass sich täglich über 300 Tonnen Abfall auf Straßen, unbebauten Grundstücken und Wasserstraßen ansammeln, was eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit und die Umwelt darstellt.
Der Bürgermeister führte dies auf begrenzte Budgets, eine unzureichende Abfallentsorgungsinfrastruktur und Personalmangel zurück. Während die Stadtregierung in anderen Regierungsbereichen wie automatisierten Steuersystemen, dem Bau eines neuen Rathauses und der Einführung eines Klimaschutzplans Fortschritte gemacht hat, schränkt der Mangel an Humanressourcen und Finanzmitteln die Bereitstellung zentraler Dienstleistungen wie der Abfallentsorgung weiterhin stark ein.
Der Bürgermeister forderte eine verstärkte Zusammenarbeit mit nationalen Institutionen, Entwicklungspartnern und Anwohnern, um die Abfallkrise gemeinsam anzugehen und die Stadtentwicklung kontinuierlich voranzutreiben.




