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Deutschlands Luftqualität "extrem verschlechtert"

Die Bundesumweltbehörde warnt davor, dass die Luftqualität fast ganz in ganz Deutschland "extrem verschlechtert". In den letzten Tagen haben PM2.5 (feine Partikel) Konzentrationen in vielen Bereichen 50 Mikrogramm pro Kubikmeter überschritten. Viele Orte überschritten sogar 100 Mikrogramm pro Kubikmeter!

 

Die Bundesumweltbehörde warnt davor, dass die derzeitige Luftverschmutzung negative Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit haben kann. Die Agentur empfiehlt: "Sensible Menschen oder Menschen mit Atemwegserkrankungen sollten im Freien anstrengende Bewegung vermeiden."

 

Die Bundesumweltbehörde sagte, dass für Menschen mit vorhandenen Gesundheitsproblemen gesundheitliche Beschwerden ab dem "mittleren" Verschmutzungsniveau (gelb) auftreten können. Wenn der Luftqualitätsindex das "sehr schlechte" Niveau erreicht, empfiehlt die Agentur, dass alle Bürger Vorsichtsmaßnahmen treffen. "Ein gemächlicher Spaziergang ist besser als Joggen, was die Inhalation von verschmutzter Luft verringern kann."

 

Ute Dauert, Leiter der Abteilung für Luftqualitätsbewertung des Bundesumweltbehörde, sagte auch in einem Interview mit "Zeit", dass "Joggen heutzutage nicht empfohlen wird" Schadstoffe werden eingeatmet.

 

Deutschland steht derzeit mit der schlechtesten Partikelverschmutzungswarnung seit Jahren aus. Ende Januar war die Partikelkarte der Federal Environment Agency nur blau, was auf niedrige Partikelniveaus hinweist, aber die Situation hat sich seit letztem Wochenende geändert. Am Montag (10.) wurden große Bereiche auf der Karte rot. Am Mittwoch und Donnerstag befand sich der größte Teil von Deutschland aufgrund hoher Partikelniveaus auf einem rotem Alarmniveau.

 

Dies lässt die Menschen fragen, wer ist der Schuldige dieser Luftverschmutzung?

Deutsche Medien berichteten, dass es viele Gründe für die derzeitige Luftverschmutzung gibt. Einerseits werden jetzt mehr Schadstoffe in die Luft emittiert. Dolt erklärte, dass im Winter mehr Familien Holz verbrennen und die Katalysator von Kraftstoffautos länger dauern werden, um die Betriebstemperatur bei kaltem Wetter zu erreichen.

 

Auf der anderen Seite erleichtern besondere meteorologische Bedingungen es Schadstoffen, an Ort und Stelle zu bleiben und nicht weggeblasen zu werden. Die Bundesumweltbehörde sagte, dass der Luftaustausch im aktuellen Winter-Hochdruckwetter auf einige hundert Meter beschränkt ist, fast wind und trocken. In diesem Fall werden Schadstoffe in den unteren Schichten der Atmosphäre gefangen.

 

Der Meteorologe Dominik Jung beschrieb es so, als ob es eine unsichtbare Glocke über der Stadt gäbe und nicht zulässt, dass Schadstoffe entkommen.

Städtische Zentren wie Mannheim, Kaiserslaunern und Berlin sollen besonders verschmutzt sein. Nach Angaben der Bundesumweltbehörde liegt die Luftqualität in vielen Teilen Deutschlands weit über dem Grenzwert von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter, und die Luftqualität wird als "sehr schlecht" eingestuft. Und es gibt noch keine Anzeichen einer Verbesserung.

 

Experten weisen jedoch vorsichtig darauf hin, dass sich die Wetterbedingungen in Deutschland vom Wochenende ändern sollten. Bei mehr Wind und Regen wird erwartet, dass die Konzentration der Partikel abnimmt. Bis dahin können Maßnahmen wie das Schließen von Fenstern, das Vermeiden von anstrengenden Übungen im Freien und, wenn möglich, nicht Fahren ergriffen werden.

 

Meteorologen sagen, dass auf lange Sicht strengere Emissionsstandards, weniger Verkehr und sauberere Heizmethoden eingesetzt werden müssen, um die Partikelkrise zu vermeiden. "Die aktuelle Situation zeigt: Deutschland hat ein ernstes Luftproblem."