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Die EU erwägt die Anpassung von 2040 Emissionsreduktionszielen

Die Europäische Kommission wird mit politischem Druck konfrontiert und plant, technische Anpassungen an ihrem Zielreduzierungsziel von 2040 umzusetzen. Laut mehreren anonymen Quellen, die mit der Angelegenheit vertraut sind, bewertet der EU -Klimabeauftragte Peter Hoekstra vier Optionen, um die Bedenken der Mitgliedstaaten über die Emissionsreduzierungskosten zu lindern und gleichzeitig das insgesamt 90% Ziel beizubehalten. Zu diesen Anpassungen könnten das Modifizieren des Emissionsreduktionswegs, die Einführung internationaler Kohlenstoffkredite, die Erhöhung der negativen Emissionsrechnung und das Ermöglichen von Inter - sektoralen Übertragungen von Zielen umfassen.

 

Der aktuelle Plan steht vor mehreren politischen Herausforderungen. Italiens FAR - Die richtige Regierung hat ausdrücklich eine Reduzierung von 85% des Ziels gefordert, und auch die neue Regierung in Deutschland ist aufgeteilt. Die Grünen und Sozialisten im europäischen Parlament halten eine harte Haltung auf, während das Zentrum - richtige europäische Volkspartei für eine ausgewogene wirtschaftliche Wirkung einsetzt. Diese interne Abteilung hat den Gesetzgebungsverfahren verzögert, und der ursprünglich für das erste Quartal geplante Vorschlag kann bis zum Sommer verschoben werden.

 

International werden die Entscheidungen der EU direkt die Einreichung von national festgelegten Beiträgen (NDCs) in das Pariser Abkommen beeinflussen. Britische Beamte haben festgestellt, dass die Verzögerungen der EU dazu geführt haben, dass Länder wie die Vereinigten Staaten und Indien warten und die globale Dynamik für Klimamaßnahmen schwächen. Steve Steele, Klimachef der UN, warnte, dass ein Mangel an EU -Führung die Leistung des Temperaturkontrollziels 2030 gefährden könne.

 

Darüber hinaus stellte die Umweltorganisation Carbon Market Watch fest, dass diese Anpassungen die tatsächlichen Emissionsreduzierungen schwächen könnten. Der politische Direktor Johan Van Den Plas betonte: "Jeder Flexibilitätsmechanismus muss absolute Emissionsreduzierungen sicherstellen. Die historische Erfahrung zeigt, dass der Transfer internationaler CO2 -Credits und Industrieindikatoren erhebliche Risiken von Lücken birgt."

 

Die Industrie ist der Ansicht, dass angemessene Anpassungen dazu beitragen können, den Übergangsdruck zu lindern. Der European Steel Association empfiehlt die Einrichtung einer Branchenübergangszeit, mit der Subventionen für saubere Technologien einige direkte Emissionsreduzierungen ersetzen können. Diese Divergenz spiegelt das schwierige Gleichgewicht der EU zwischen Klimaombitionen und wirtschaftlicher Wettbewerbsfähigkeit wider.

 

Die Europäische Kommission plant derzeit, in den kommenden Wochen einen Kompromissvorschlag vorzulegen. Ob der endgültige Text unter den Mitgliedstaaten und dem Parlament den Konsens erzielen kann, wird die Wirksamkeit der Umsetzung des Europäischen Green Deal bestimmen und sich tiefgreifend auf die globale Landschaft der Klima -Governance -Landschaft auswirken.