Am 10. Januar Ortszeit antwortete UN-Generalsekretär Guterres auf die jüngste Einschätzung der Weltorganisation für Meteorologie und forderte die Regierungen auf, entschlossene Maßnahmen zur Bewältigung der wachsenden Klimakrise zu ergreifen.
Er sagte, dass die Bewertungsergebnisse der Weltorganisation für Meteorologie eindeutig seien und die globale Erwärmung eine unbarmherzige Tatsache sei.
Er betonte, dass das vergangene Jahrzehnt das heißeste Jahrzehnt seit Beginn der Aufzeichnungen gewesen sei und dass 2024 seinen Höhepunkt erreicht habe, da es das erste Jahr sei, in dem die globale Durchschnittstemperatur 1,5 Grad über dem vorindustriellen Niveau liege.
Auch wenn die Überschreitung der 1,5-Grad-Grenze in einzelnen Jahren nicht das Scheitern langfristiger Ziele bedeute, zeige dies, warnte Guterres, dass die internationale Gemeinschaft ihre Anstrengungen verdoppeln müsse, um sicherzustellen, dass der Klimaschutz mit den Zielen des Pariser Abkommens im Einklang stehe. „Die hohen Temperaturen im Jahr 2024 erfordern, dass wir im Jahr 2025 bahnbrechende Klimaschutzmaßnahmen ergreifen“, sagte er.
Guterres forderte die Regierungen auf, bis 2025 neue nationale Klimaschutzpläne vorzulegen, sich darum zu bemühen, den langfristigen globalen Temperaturanstieg auf 1,5 Grad zu begrenzen und den am stärksten gefährdeten Gruppen bei der Bewältigung der verheerenden Klimaauswirkungen zu helfen.
Er forderte die Länder auf, entschlossene Maßnahmen zu ergreifen, um die Verschärfung des Klimawandels zu verlangsamen und gleichzeitig die Unterstützung für die am stärksten betroffenen Gruppen zu erhöhen.
Der jüngste Bericht der Weltorganisation für Meteorologie hat die internationale Gemeinschaft alarmiert. Der Aufruf von Guterres zielt darauf ab, die globale Zusammenarbeit bei der Bewältigung der Klimaherausforderungen zu fördern. Die Zeit drängt und es besteht dringender Handlungsbedarf.
Laut dem Bericht der Weltorganisation für Meteorologie überstieg die globale Durchschnittstemperatur im Jahr 2024 erstmals das vorindustrielle Niveau um 1,5 Grad, was ein weiteres klares Signal für die Auswirkungen des Klimawandels ist. Regierungen müssen die Umsetzung von Emissionsminderungs- und Anpassungsplänen beschleunigen, um die weitreichenden Auswirkungen der Klimakrise auf die menschliche Gesellschaft und die Ökosysteme einzudämmen.